2025/01: Land OÖ: Von der Blüte ins Glas: Gemeinsam Streuobst erleben!

„Hier an der Gartenbauschule Ritzlhof oder am 25. April beim gemeinsamen Streuobst-Picknick zeigt sich, wie ein geschlossener Kreislauf in der Landwirtschaft funktioniert: Die Schülerinnen und Schüler kümmern sich um Streuobstwiesen, fördern die Lebensräume für Bienen, ernten das Obst und verarbeiten es zu regionalen, hochwertigen Produkten. Diese praxisnahe Verbindung von Bildung, Biodiversität und regionalem Genuss spiegelt die Kreislaufstrategie des OÖ Agrarressorts wider: Gutes kommt zurück“, erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Gemeinsam mit der ARGE Streuobst, dem Bienenzentrum Oberösterreich, der LK OÖ lädt sie die LWBFS Ritzlhof ein, den Tag der Streuobstwiese am 25. April gemeinsam zu feiern. Informationen und Hinweise zu den Veranstaltungen sind auf der Website: www.tagderstreuobstwiese.at zu finden.
"Wollen Bewusstsein für Biodiverstiät und das Unesco-Weltkulturerbe": Streuobstwiese schaffen. Rainer Silber, Rosemarie Ferstl, LRin Michaela Langer-Weninger und Wolfgang Eder (v.l.n.r.).jpg
"Wollen Bewusstsein für Biodiverstiät und das Unesco-Weltkulturerbe": Streuobstwiese schaffen. Rainer Silber, Rosemarie Ferstl, LRin Michaela Langer-Weninger und Wolfgang Eder (v.l.n.r.) © Margot Haag/Land OÖ

OÖ: Wo Natur ihren Platz hat, ist Wiederherstellung überflüssig

Der Begriff „Wiederherstellung der Natur“ ist in der EU-Politik aktuell ein geflügeltes Wort – in Oberösterreich ist das längst gelebte Realität. Denn während andernorts über Renaturierung und den Zustand von Lebensraumtypen diskutiert wird, werden in Oberösterreich Landschaftselemente wie die Streuobstwiese aktiv erhalten und sogar neu angelegt – nicht zuletzt durch das Engagement bäuerlicher Familien und gezielte Anreize des Agrarressorts.
Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger betont: „So unterschiedlich sich die Vierteln und Regionen präsentieren, ein Landschaftselement prägt das gesamte Bundesland: die Streuobstwiese. Die großkronigen Bäume prägen Oberösterreichs Landschaftsbild und sind wichtiger Lebens- und Naherholungsraum. Damit das so bleibt, setzen wir gezielt Anreize für den Erhalt alter Bäume und die Pflanzung neuer – etwa im Rahmen des Agrarumweltprogramms ÖPUL oder dem Programm Naturaktives Oberösterreich. So wird Wiederherstellung der Natur in Oberösterreich zur gelebten Praxis.“
Unter dem diesjährigen Motto „Streuobstpicknick“ lädt der Tag dazu ein, Streuobstwiesen als Orte der Begegnung, Entspannung und des Genusses zu erleben.
Unter dem diesjährigen Motto „Streuobstpicknick“ lädt der Tag dazu ein, Streuobstwiesen als Orte der Begegnung, Entspannung und des Genusses zu erleben. © Frei-Ollmann/LK OÖ

Was einst durch Bauershand angelegt und über Generationen gepflegt wurde, stand im 20. Jahrhundert vielerorts unter Druck: Arbeitsintensität und fehlende Absatzmöglichkeiten führten zum Rückgang der Flächen. Ohne einen funktionierenden Absatzmarkt könnten die hohen Standards und Pflegeaufwände der Landwirte jedoch schwer aufrechterhalten werden, was den Erhalt solcher Kulturlandschaften wirtschaftlich untragbar machen würde.

„Die Streuobstwiese ist damit zum Sinnbild für das Spannungsfeld geworden, in dem sich viele landwirtschaftliche Sektoren bewegen – zwischen ökologischen Anforderungen, Arbeitsaufwand und der Notwendigkeit, wirtschaftlich tragfähig zu bleiben“, so LRin Michaela Langer-Weninger. Heute aber erleben Pflege, Nutzung und Wertschätzung der Streuobstwiesen eine Renaissance. „Mit rund 1,5 Millionen Obstbäumen auf etwa 15.000 Hektar Fläche beherbergt Oberösterreich mittlerweile ein Drittel des gesamten österreichischen Bestands – und ist damit zu Recht das Land der Streuobstbäume“, freut sich Oberösterreichs Agrar-Landesrätin.

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Streuobstpicknik zum Tag der Streuobstwiese © LK OÖ/Lang

Tag der Streuobstwiese

Am Freitag, den 25. April 2025, steht europaweit zum fünften Mal die Vielfalt und Schönheit unserer Streuobstwiesen im Mittelpunkt. Der Internationale Tag der Streuobstwiese wurde 2021 von Hans Hartl, dem damaligen Obmann der ARGE Streuobst Österreich, initiiert und hat sich seither zu einer europaweiten Bewegung entwickelt. Organisiert wird der Aktionstag von der ARGE Streuobst Österreich, Hochstamm Deutschland und vielen weiteren Partnern. Unter dem diesjährigen Motto „Streuobstpicknick“ lädt der Tag dazu ein, Streuobstwiesen als Orte der Begegnung, Entspannung und des Genusses zu erleben. Ob gemütliches Picknick im Grünen, Führung durch Streuobstbestände, Verkostung regionaler Spezialitäten, Baumpflanzaktionen oder Schulprojekte – jede Aktivität bringt Menschen näher zur Natur und macht auf die Bedeutung dieser einzigartigen Kulturlandschaften aufmerksam.
Streuobstwiesen haben enormes Potenzial: Ihre Früchte sind reich an Geschmack und Inhaltsstoffen, oft auch für Allergiker geeignet, und lassen sich vielfältig veredeln – zu Säften, Most, Cider, Edelbränden, Marmeladen, Trockenobst und mehr.
Streuobstwiesen haben enormes Potenzial: Ihre Früchte sind reich an Geschmack und Inhaltsstoffen, oft auch für Allergiker geeignet, und lassen sich vielfältig veredeln – zu Säften, Most, Cider, Edelbränden, Marmeladen, Trockenobst und mehr. © Frei-Ollmann/LK OÖ

Streuobstanbau – Kulturerbe mit Zukunft

Streuobstwiesen sind weit mehr als malerische Landschaftselemente – sie sind lebendiges Kulturerbe, Biodiversitäts-Hotspot und Quelle hochwertiger Lebensmittel zugleich. Die großkronigen Obstbäume prägen nicht nur das Orts- und Landschaftsbild, sondern bieten auch Lebensraum für bis zu 5.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Sie fördern Wildbienen und blütenbestäubende Insekten wie Schmetterlinge und Käfer. Streuobstwiesen bieten auf kleinstem Raum Nahrung und Nistmöglichkeiten für viele Insekten und bieten auch Rückzugsorte für viele Wildtiere. Ihre ökologische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung ist immens – ihr Erhalt jedoch keineswegs gesichert.
„Die Obstgärten rund um die Bauernhöfe sind prägend für unser Landschaftsbild. 70 Prozent des Streuobstbestandes in Oberösterreich sind Birnen, 30 Prozent sind Äpfel und die zahlreichen Steinobstarten wie z. B. Zwetschken. Viele der Obstbäume sind 100 Jahre und älter. Mit geschätzten 400 verschiedenen Streuobstsorten bei Apfel und Birne ist das Sortenangebot für die Verarbeitung, für die Küche und als Tafelobst nahezu unbegrenzt. Im langjährigen Schnitt werden in Oberösterreich rund 110.000 Tonnen Streuobst geklaubt. Verarbeitet wird dieses zum Großteil zu Saft, aber auch zu Bränden und zu rund 3,5 Millionen Liter Most. Streuobstbestände sind ein Refugium für die Biodiversität, nicht nur bei den Obstarten und Obstsorten, sondern auch für die Pflanzen in der ‚Unterkultur‘, die zu den artenreichsten Lebensräumen zählen. Deswegen unterstützt die Landwirtschaftskammer OÖ alle Initiativen zum Erhalt der Streuobstbestände und wir freuen uns, dass der Streuobstanbau als nationales, immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt wurde“, betont Rosemarie Ferstl, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ.
Von der Blüte ins Glas: Gemeinsam Streuobst erleben!
Von der Blüte ins Glas: Gemeinsam Streuobst erleben! © Margot Haag/Land OÖ

Wildbienen - die unverzichtbaren Bestäuberinnen

Fast 700 verschiedene Wildbienen kommen in Österreich vor, davon ca. 420 in Oberösterreich. Im Gegensatz dazu gibt es nur eine Honigbiene in Oberösterreich. Zusammen spielen Wild- und Honigbienen und weiter blütenbestäubende Insekten eine entscheidende Rolle in der Bestäubung von Streuobstbäumen und tragen maßgeblich zur Fruchtbildung von Apfel, Birne und Kirsche bei. Sie sorgen dafür, dass Blütenpollen von einer Blüte zur nächsten übertragen werden. Besonders Wildbienen sind wichtige Bestäuber, da sie bereits bei kühlerem Wetter (4 C°) aktiv sind und effizienter bestäuben als Honigbienen. Honigbienen hingegen fliegen bei wärmeren Temperaturen (ab 8 bis 10 C°) und sind dafür blütenstet.

„Das heißt sie fliegen bei einem Ausflug immer die gleiche Art der Blüte an und so kommt kein artenfremder Pollen auf die Blüte. Durch ihre Bestäubungsleistung steigern sie nicht nur den Ertrag, sondern auch die Qualität der Früchte. Die Bestäubung ist eine Schlüsselfunktion, daher eine der bedeutendsten Ökosystemleistungen, und somit für den Erhalt der Biodiversität ausschlaggebend“, so die Schirmherrin des Bienenzentrums LRin Michaela Langer-Weninger.

Streuobstwiese – nationales Immaterielles Kulturerbe

Der „Streuobstanbau in Österreich“ wurde 2023 als nationales Immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt. Diese Auszeichnung würdigt die Vielfalt an Sorten und Arten, die traditionelle Nutzung sowie das Wissen rund um Pflege, Verarbeitung und Vermarktung. 

Trotz ihrer Bedeutung sind Streuobstbestände österreichweit gesehen gefährdet. Von rund 35 Millionen Bäumen in den 1930er Jahren sind heute nur mehr etwa 4,2 Millionen in Österreich erhalten, davon ca. 1,5 Million in Oberösterreich, als jenes Bundesland mit den meisten Streuobstbäumen. Gründe dafür sind Strukturwandel in der Landwirtschaft, hoher Pflegeaufwand, geringe wirtschaftliche Rentabilität. Aber auch Krankheiten, Mistelbefall und Klimawandel setzen den Beständen zusätzlich zu.

Streuobstwiesen haben enormes Potenzial: Ihre Früchte sind reich an Geschmack und Inhaltsstoffen, oft auch für Allergiker geeignet, und lassen sich vielfältig veredeln – zu Säften, Most, Cider, Edelbränden, Marmeladen, Trockenobst und mehr. .jpg
Streuobstwiesen haben enormes Potenzial: Ihre Früchte sind reich an Geschmack und Inhaltsstoffen, oft auch für Allergiker geeignet, und lassen sich vielfältig veredeln – zu Säften, Most, Cider, Edelbränden, Marmeladen, Trockenobst und mehr. © Frei-Ollmann/LK OÖ

Produkte von Streuobstwiesen

Dabei bieten Streuobstwiesen enormes Potenzial: Ihre Früchte sind reich an Geschmack und Inhaltsstoffen, oft auch für Allergiker geeignet, und lassen sich vielfältig veredeln – zu Säften, Most, Cider, Edelbränden, Marmeladen, Trockenobst und mehr. Viele engagierte Produzent:innen entwickeln aus dem Streuobst hochwertige Produkte, dennoch bleiben faire Preise und gezielte Förderungen zentrale Herausforderungen. 

Der Streuobstanbau ist ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Anbausystem. Durch Sortenvielfalt und angepasste Bewirtschaftung lassen sich auch Klimarisiken wie Spätfrost oder Trockenheit abfedern. „Eine nachhaltige Streuobst-Zukunft braucht jedoch gezielte Maßnahmen: bessere Marktbedingungen, Wertschätzung durch Konsumentinnen und Konsumenten sowie politische Unterstützung, die auch die ökologischen Leistungen honoriert“, betont DI Rainer Silber, Obmann der ARGE Streuobst Österreich und Geschäftsführer im Naturpark Obst-Hügel-Land.

Gartenbauschule Ritzlhof - eine Schule – 3 Berufe

Ritzlhof ist eine Landwirtschaftliche Fachschule mit dem Schwerpunkt Gartenbau. Die Ausbildung dauert vier Jahre und umfasst drei Lehrberufe, die gleichzeitig abgeschlossen werden: Floristik, Gartenbau sowie Garten- und Grünflächengestaltung.
 

Obstbau als Unterrichtsfach
Zur Ausbildung gehört auch der Fachbereich Obstbau und Baumschulwesen. „Unsere Schüler*innen lernen in Theorie und Praxis z.B. Obstbäume zu pflanzen, zu pflegen und zu veredeln, aber auch wie das Obst verwertet werden kann. Wir nutzen die Obst-Genbank für den praktischen Unterricht (z.B. Obstbaumschnitt) und ernten Obst für die Apfelsaftproduktion. Ritzlhof hat ein Internat mit Vollverpflegung. Der Apfelsaft und auch das Obst stehen bei den Mahlzeiten zur Verfügung“, so Dr. Wolfgang Eder, Direktor der Gartenbauschule Ritzlhof.

Wir haben 2023 ein Leitbild für unsere Schule entwickelt, bei dem das Wurzeln-Wachsen–Blühen-Früchtetragen im Mittelpunkt steht und ein Apfelbaum als Symbolbild dient. „Unsere Ausbildung ist zu vergleichen mit einem Obstbaum – beides trägt Früchte, die geerntet werden können,“ erläutert Direktor Eder.

Am Freitag, den 25. April 2025, steht europaweit zum fünften Mal die Vielfalt und Schönheit unserer Streuobstwiesen im Mittelpunkt. .jpg
Am Freitag, den 25. April 2025, steht europaweit zum fünften Mal die Vielfalt und Schönheit unserer Streuobstwiesen im Mittelpunkt. © Frei-Ollmann/LK OÖ

Lebendiges Erbe – Obstgenbank schützt Vielfalt & Zukunft

Eine Obstgenbank ist eine Erhaltungsanlage für Obstarten bzw. Obstsorten unter standortgegebenen Bedingungen. Der Wortteil „Gen“ bedeutet „Träger von Erbinformationen“. Es geht also darum, die Erbinformationen bestimmter Obstarten und -sorten auf Dauer zu erhalten, indem die ausgepflanzten Bäume durch verschiedene Maßnahmen möglichst vital und gesund erhalten und gegebenenfalls bei Ausfall nachgepflanzt werden.

Welche Ziele verfolgt OÖ damit?
  • Erhaltung von seltenen Obstarten und –sorten
  • Erhaltung von Obstsorten mit breit gestreutem Genpotenzial
  • Erhaltung von Obstsorten, welche wertvolle Eigenschaften haben (Verwendung, Verarbeitung, Gesundheit, Robustheit)
  • Erhaltung von Obstsorten, deren wirtschaftlicher Wert derzeit nicht im Vordergrund steht
  • Erhaltung von Obstarten und –sorten, welche in ihrem Bestand gefährdet sind
  • Abgabe von Edelreisern von Obstsorten, welche von Baumschulen nicht angeboten werden

Entwicklung der OÖ Streuobstgenbank

  • 1990: Gründung der Obstgenbank Ritzlhof auf dem Landgut Ritzlhof durch den bekannten österreichischen Pomologen Siegfried Bernkopf.
  • 2006: Übergabe der Genbank vom Bundesamt für Gesundheit und Ernährungssicherheit an das Land Oberösterreich. Landwirtschaftskammer Oberösterreich und Bildungszentrum Ritzlhof übernehmen die Bewirtschaftung.
  • Seit 2020: Betreuung der Obstgenbank durch Johann Schillinger aus Enns, dessen Herz für den Streuobstbau schlägt.

Zur ARGE Streuobst Österreich

Die Arbeitsgemeinschaft Streuobst Österreich vernetzt Organisationen und Personen, die im Streuobstbereich in Österreich aktiv sind. Die ARGE Streuobst betreibt Bewusstseinsbildung, stellt Wissen rund um Streuobstanbau und Obstsorten bereit, trägt zur Stärkung von Streuobstinitiativen und der Streuobstkultur bei und vertritt die Anliegen auf nationaler und internationaler Ebene. Mehr auf: www.argestreuobst.at
„Frauen stärken Vielfalt – Streuobst, Landwirtschaft, Bienen": v.l.n.r.: Theresa Frühwirth (Bienenzentrum OÖ), LK OÖ-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, Petra Haslgrübler (Bienenzentrum OÖ)
„Frauen stärken Vielfalt – Streuobst, Landwirtschaft, Bienen": v.l.n.r.: Theresa Frühwirth (Bienenzentrum OÖ), LK OÖ-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, Petra Haslgrübler (Bienenzentrum OÖ) © Frei-Ollmann/LK OÖ

Zum Bienenzentrum Oberösterreich – biene.biodiversität.bildung.

Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Bienen und Biodiversität ist das Bienenzentrum OÖ. Es ist eine unabhängige Informations- und Wissensdrehscheibe, die Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Bienen- und Landwirtschaft, Bildung, Natur- und Umweltschutz sowie Wissenschaft miteinander vernetzt. Ein wichtiges Ziel ist es, Nahrungsgrundlagen für Wildbienen, Honigbienen und andere blütenbestäubende Insekten zu fördern und zu steigern. Zum Erreichen dieser Ziele setzt das Bienenzentrum auf Kooperation, Information, Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten. Alle Informationen zum Bienenzentrum Oberösterreich finden Sie auf der Website: www.bienenzentrum.at

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