2024/02: LKOÖ: Ein Jahr Bienenwanderbörse – Imkern im Zeichen der Kooperation
Die Bienenwanderbörse, eine Online-Plattform, die Bäuerinnen und Bauern, Gemeinden und Unternehmen mit Imkerinnen und Imkern vernetzt, feiert ihr einjähriges Bestehen. Durch die Bereitstellung von Flächen für Bienenweiden und die Vermittlung optimaler Wanderstandplätze für Bienenvölker hat sie sich als unentbehrliche Kooperations-Plattform etabliert.
Eine innovative Plattform feiert Geburtstag
Die Idee für die Bienenwanderbörse ist einfach, aber wirkungsvoll: Bäuerinnen, Bauern oder andere Flächeneigentümer wie Gemeinden oder Unternehmen bieten ihre Ackerkulturen, Wiesen, Brachflächen, Obstgärten oder Wälder als Bienenweiden an, während Imkerinnen und Imker nach passenden Wanderstandplätzen für ihre Bienenvölker suchen. Diese Win-Win-Situation fördert die Bienen und die Biodiversität und steigert gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktivität.
Seit dem Start haben sich zahlreiche Imkerinnen und Imker sowie Landbesitzer auf der Bienenwanderbörse registriert, um ihre Ressourcen zu teilen. Insgesamt wurden in Ober- und Niederösterreich 15.499 Zugriffe auf der Homepage der OÖ Bienenwanderbörse verzeichnet. In Oberösterreich wurden 25 verschiedene Kulturen gemeldet. Des Weiteren haben sich 74 Imkerinnen und Imker sowie Landbesitzerinnen und -besitzer in der Datenbank registriert. Die Plattform ermöglicht eine transparente Kommunikation und vereinfacht den Prozess der Standortsuche für Bienenvölker.
„Wir freuen uns sehr über das erfolgreiche erste Jahr der Bienenwanderbörse. Die Resonanz von Bäuerinnen und Bauern sowie Imkerinnen und Imkern war durchwegs positiv. Diese Plattform zeigt, dass wir durch Zusammenarbeit und den Schutz der Bienen nicht nur die Umwelt unterstützen, sondern auch nachhaltige Partnerschaften zwischen verschiedenen Akteuren aufbauen können“, so Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
Zusammen bringen, was zusammengehört – das war und ist der Gedanke hinter der Bienenwanderbörse. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit profitieren die Imkerinnen und Imker, die Bäuerinnen und Bauern, aber auch Gemeinden und Unternehmen!“, fasst Michaela Langer-Weninger, Agrar-Landesrätin zusammen
Seit dem Start haben sich zahlreiche Imkerinnen und Imker sowie Landbesitzer auf der Bienenwanderbörse registriert, um ihre Ressourcen zu teilen. Insgesamt wurden in Ober- und Niederösterreich 15.499 Zugriffe auf der Homepage der OÖ Bienenwanderbörse verzeichnet. In Oberösterreich wurden 25 verschiedene Kulturen gemeldet. Des Weiteren haben sich 74 Imkerinnen und Imker sowie Landbesitzerinnen und -besitzer in der Datenbank registriert. Die Plattform ermöglicht eine transparente Kommunikation und vereinfacht den Prozess der Standortsuche für Bienenvölker.
„Wir freuen uns sehr über das erfolgreiche erste Jahr der Bienenwanderbörse. Die Resonanz von Bäuerinnen und Bauern sowie Imkerinnen und Imkern war durchwegs positiv. Diese Plattform zeigt, dass wir durch Zusammenarbeit und den Schutz der Bienen nicht nur die Umwelt unterstützen, sondern auch nachhaltige Partnerschaften zwischen verschiedenen Akteuren aufbauen können“, so Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
Zusammen bringen, was zusammengehört – das war und ist der Gedanke hinter der Bienenwanderbörse. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit profitieren die Imkerinnen und Imker, die Bäuerinnen und Bauern, aber auch Gemeinden und Unternehmen!“, fasst Michaela Langer-Weninger, Agrar-Landesrätin zusammen
Ein Netzwerk wächst
Das Bienenzentrum OÖ, Initiator der Bienenwanderbörse in Oberösterreich, hat maßgeblich zum Erfolg der Plattform beigetragen. „Die Bienenwanderbörse ist ein Beispiel dafür, wie konstruktive Zusammenarbeit zu positiven Veränderungen im Miteinander von unterschiedlichen landwirtschaftlichen Erwerbszweigen sowie unserer Umwelt führen kann. Wir sind stolz, diese Initiative von Niederösterreich auf Oberösterreich übergeleitet zu haben und freuen uns auf die zukünftigen Erfolge“, äußert sich Petra Haslgrübler, Leiterin des Bienenzentrums OÖ, erfreut über die Entwicklung seit dem Start im vergangenen Jahr.
Erfahrungen eines gefundenen Teams
„Die Bienenwanderbörse funktioniert für mich wunderbar. Ich kenne sie bereits aus Niederösterreich und ich finde es gut, dass es sie jetzt auch in Oberösterreich gibt. Trachtquellen wie Ackerkulturen, Streuobst, Wiesen und Wald sind übersichtlich dargestellt, Sperrgebiete sind auf der Landkarte eingezeichnet und die Abmachung mit meinem Landwirt Jakob Lang war schnell erledigt“, schildert Michael Orosz, Imker aus Ohlsdorf, seine Erfahrung.
Landwirt Jakob Lang aus Desselbrunn freut sich darüber, wieder Bienen auf seinem Betrieb zu haben und hält fest: „Ich habe meine Flächen schnell und einfach in die Plattform eingetragen und die erste Rückmeldung ließ nicht lange auf sich warten. Mit Michael Orosz bin ich gleich zu einer Einigung gekommen und jetzt haben wir erfreulicherweise wieder sechs Völker am Betrieb, die Michael fachmännisch betreut“.
Landwirt Jakob Lang aus Desselbrunn freut sich darüber, wieder Bienen auf seinem Betrieb zu haben und hält fest: „Ich habe meine Flächen schnell und einfach in die Plattform eingetragen und die erste Rückmeldung ließ nicht lange auf sich warten. Mit Michael Orosz bin ich gleich zu einer Einigung gekommen und jetzt haben wir erfreulicherweise wieder sechs Völker am Betrieb, die Michael fachmännisch betreut“.
Blick in die Zukunft
Die Bienenwanderbörse bleibt bestrebt die Zusammenarbeit zwischen Imkerschaft und Landbesitzern zu fördern und einen nachhaltigen Beitrag für die Zusammenarbeit von Imkerschaft und Landwirtschaft zu fördern sowie zum Schutz der Bienen und unserer Umwelt zu leisten. Weitere Informationen zur Teilnahme gibt es auf der Homepage der Bienenwanderbörse unter www.bienenwanderboerse.at. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich dieser nachhaltigen Initiative anzuschließen