Ein Eldorado für Insekten!
Für zahlreiche Insekten stellen üppig blühende Zwischenfruchtbestände im Spätsommer und Frühherbst ein wertvolles Nahrungsangebot dar. Phacelia, Kleearten, Ölrettich und Co. sind beliebte Pollen- und Nektartankstellen für unsere geflügelten Freunde. (Verfasser: Patrick Falkensteiner /BWSB)
Für Landwirtinnen und Landwirte stehen besonders die Nährstoffspeicherung sowie der Erosionsschutz von gut entwickelten Zwischenfrüchten im Fokus. Ziel sollte sein, die Böden nach der Ernte der Hauptfrüchte ehestmöglich wieder mit Pflanzenbewuchs zu begrünen. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Entwicklung der Begrünungen aus, sondern fördert auch die Bodenstruktur durch eine intensive Durchwurzelung. Des Weiteren leisten die Zwischenfrüchte durch Photosynthese und Kohlenstoffeintrag in den Boden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und begünstigen zudem den Humusaufbau.
Anforderung der Honigbiene
Auch die heimische Honigbiene erfreut sich am Nahrungsangebot von Zwischenfrüchten, da das natürliche Nahrungsangebot im Spätsommer eher spärlich ist. Nach den heißen Monaten sieht der natürliche Jahreszyklus der Bienen vor, dass sie sich auf den Winter vorbereiten. Blühende Kulturen im Spätherbst sind grundsätzlich nichts Natürliches und können die Bienen aus dem Rhythmus bringen. Werden im Herbst z.B. bei kühlen Temperaturen Zwischenfruchtbestände mit starker Trachtwirkung beflogen, so kann es sein, dass die Bienen aufgrund der tiefen Temperaturen Schaden nehmen.
Eine geeignete Auswahl an Zwischenfruchtmischungen für die jeweiligen Anforderungen erscheint deshalb sinnvoll. Bei frühen Anbauterminen (Juli bis Anfang August) ist auf vielfältige insektenblütige Pflanzen in der Mischung zu setzen. Bei Anbauterminen ab der zweiten Augusthälfte bis September sind solche Kulturen zu wählen, die mit späteren Anbauterminen besser zurechtkommen (z.B. Kreuzblütler).
Die Boden.Wasser.Schutz.Beratung hat dazu in den vergangenen Jahren zahlreiche Versuche angelegt und Mischungen auf Herz und Nieren getestet. Auch eigene Mischungen speziell für diese Thematik wurden entwickelt. Informationen dazu erhalten Sie unter www.bwsb.at oder telefonisch 050/6902-1426.
Eine geeignete Auswahl an Zwischenfruchtmischungen für die jeweiligen Anforderungen erscheint deshalb sinnvoll. Bei frühen Anbauterminen (Juli bis Anfang August) ist auf vielfältige insektenblütige Pflanzen in der Mischung zu setzen. Bei Anbauterminen ab der zweiten Augusthälfte bis September sind solche Kulturen zu wählen, die mit späteren Anbauterminen besser zurechtkommen (z.B. Kreuzblütler).
Die Boden.Wasser.Schutz.Beratung hat dazu in den vergangenen Jahren zahlreiche Versuche angelegt und Mischungen auf Herz und Nieren getestet. Auch eigene Mischungen speziell für diese Thematik wurden entwickelt. Informationen dazu erhalten Sie unter www.bwsb.at oder telefonisch 050/6902-1426.
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